Mit Kindern Kasse machen: Auslandsmaßnahmen außer Kontrolle

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1 June 2015

Mit Kindern Kasse machen:

Auslandsmaßnahmen außer Kontrolle

Ein Film von Nicole Rosenbach und Naima El Moussaoui

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Teddybär

Mit Kindern Kasse machen

Auslandsmaßnahmen außer Kontrolle

(43:44)

Montag, 01. Juni 2015, 22.00 - 22.45 Uhr Pause (Leertaste)Zurück zum Anfang (Backspace)Vor- / Zurückspulen (Pfeiltasten links/rechts)Hilfe (H)Vollbild (V)Untertitel einschalten (U)Ton aus (T)Lautstärke einstellen (+/-)01:4943:45die story: Mit Kindern Kasse machenMontag, 01. Juni 2015, 22.00 - 22.45 Uhr

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Kommentare zum Thema (19)letzter Kommentar: 02.06.2015, 00.03 Uhr

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Britta Göring schrieb am 02.06.2015, 00.03 Uhr:

Das ist ein unglaublicher Skandal! Auf Kosten der schwächsten Glieder unserer Gesellschaft- Kinder die sowieso schon traumatisiert sind und meist schon von den eigenen Eltern aufgegeben wurden- Anstatt diese armen Geschöpfe zu unterstützen werden Sie in ärmste Osteuropäische Länder abgeschoben. Dort erfahren Sie weder Liebe, Hilfe noch Bildung. Institutionen im Besitz der Geschäftsführer der “freien Träger” die eng mit dem Jugendamt zusammen arbeiten. Kassieren zwischen 5500,00€ -7500,00 € Steuergelder monatlich für die Unterbringung des Kindes. Bereichern sich im Schnitt mit ca 6000,00€ monatlich! Die Kinder können noch nicht mal die Schule besuchen! Herr Gerhard Lichtenberger, Sie gehören ins Gefängnis und sollten umgehend sämtlichen Ämtern entbunden werden. Sowas wie Sie brauchen und wollen wir nicht!

Möchte anonym bleiben schrieb am 01.06.2015, 23.50 Uhr:

Fortsetzung 2: Und fragen sie die Oberbürgermeister, als erste Vorgesetzte eines Jugendamtsleiters und als Träger dieser öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe im Sinne des Bundesgesetzes! Herr Baranowski aus Gelsenkirchen hat nichts gewußt? Da lache ich laut! Als direkter Fachvorgesetzter von Herrn Wißmann? Nun ist Gelsenkirchen ja in der Jugendamtlichen Fachöffentlichkeit seit Jahren dafür bekannt, dass es diesem Herrn Wißmann - wie oben prinzipiell gesagt - um nichts anderes geht als: sparen. Bei den Kindern und Jugendlichen ist ihm dies ja auch grandios gelungen! Dass er sich womöglich in die eigene Tasche "spart" hatte ich jetzt nicht vermutet. Dass man so "pervers" sein kann, an verantwortlicher Stelle, gar gesetzeswidrig, am Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe vorbei, die Menschen, die Hilfe benötigen derart abzuzocken, ist schon ein starkes Stück. Da muss das neoliberale Gedankengut ja Persönlichkeitsverändernd zugeschlagen haben.

Möchte anonym bleiben schrieb am 01.06.2015, 23.36 Uhr:

Fortsetzung 1:Rechtskundige und erfahrene Fachkraftstellen werden schlicht ständig unterminiert und schließlich abgebaut. Und, falls sie - fast trotzig immer wieder - auf die Einhaltung von Recht und Gesetz pochen und Rechtsfolgen benennen, fast Tribunalartigen Reglementierungen unterzogen. Von Jugendamtsleitungen! Da braucht es schon ein Rückgrat, welches einer ungeheuerlichen Belastung ausgesetzt ist. Die zuständigen Fallverantwortlichen Fachkräfte werden mit Bürokratie und Computerprogrammen und vermeintlichen "alternativlosen" Dienstanweisungen zugeknallt. Was setzen wohl die "Fachkräfte": Bachelor-Studium, Anfang 20, "leben noch zu Hause und die Milch kommt aus dem Tetrapack" dagegen? Nichts. Erst Recht nicht, wenn sie, wie in Gelsenkirchen, auch noch mit halbjährigen (!) Arbeitsverträgen "beschäftigt" werden. Gehen Sie bitte in die Jugendämter, zu den "Verantwortlichen" und stellen Sie die vorgefundene Verantwortungslosigkeit an den Kindern und Jugendlichen denen in Rechnung!

Wolfgang Eggert schrieb am 01.06.2015, 23.30 Uhr:

Ich kann aufgrund der Berichterstattungen in den letzten Sendungen der ARD und des WDR völlig nachvollziehen, wie sich die Betroffenen solcher bedenklichen Auslandsunterbringungen im Bereich der freien Jugendhilfe fühlen. Deren Hilflosigkeit, Verzweiflung mit völliger Leere im Kopf kann ich selbst als Betroffener Vater von zwei Kindern nur bestätigen. Meine zwei Kinder wären auch fast im Ausland untergekommen, weil der Amtleiter des Moerser JA II es so alleine anstrebte. Letztendlich kam es anders und beide Kinder wurde aufgrund eines ger. Vergleiches auf ein Fredeburger Internat geschickt. Internat, dass dachte ich, man hatte bewusst gelogen. Heißt Internat steckt aber ein Kinderheim für schwererziehbare Kinder, ADHS, usw. dahinter, also eine Mogelpackung und der Staat toleriert das, weil er wegschaut wenn der Vater z.B. nervt, nicht locker lässt über Jahre. Die Ämter kommen nicht freiwillig in Bewegung. Es ist denen peinlich, hier geht es um Gesichtsverlust auf der Amtsebene. Danke

Möchte anonym bleiben schrieb am 01.06.2015, 23.15 Uhr:

Ich bin Fachkraft in einem Jugendamt - seit bald 34 Jahren. Ministerin Schäfer weiß nicht, wovon sie redet. Natürlich gibt es Bundesgesetzlich geregelte Erlaubnisse und Kontrollen von freien Trägern. Von Landesjugendämtern und örtlich zuständigen Jugendämtern. Insbesondere die örtlichen Jugendämter müßten sich nur mal dran halten. Dabei sind die sogenannten "öffentlichen Jugendhilfeträger" mithin die Städte und Kreise ja gerade dieses nicht: denn ihre Jugendhilfe findet nur nach Kassenlage statt. Da mischt Frau Schäfer fleissig mit! Heuchlerin! Und das heißt sparen, sparen an den Kindern. Genau dafür werden zigtausende Euro für entsprechende Untersuchungen von privaten (!!) Firmen ausgegeben. Gesetzliche Vorgaben interessieren nicht. Und wer sich als quasi "unterstes Glied", als zuständige Sozialfachkraft an gesetzliche Vorgaben halten will, wird gar persönlich (!) sanktioniert! Da werden gar Vorgesetzte eingesetzt, die weder Fachkraft sind und/oder nicht die leiseste Ahnung haben.

Elisabeth S. schrieb am 01.06.2015, 22.59 Uhr:

Ich habe gerade Ihre Sendung "Mit Kindern Kasse machen" gesehen. Ich bin entsetzt und erschüttert! Kinder haben einfach keine Lobby und diese Kinder schon gar nicht. Was sind das für Menschen die sich unter dem "Deckmäntelchen" an diesen rechtlosen, armen Wesen bereichern, die dann unsere Zukunft sein sollen...armes Deutschland. Danke, dass sich der WDR darum kümmert!

S.B. schrieb am 01.06.2015, 22.48 Uhr:

Ich bin total schockiert, Kinder - egal ob sie psychologische Hilfe brauchen oder nicht - einfach alleine ohne Anschluss an Gleichaltrige oder Familie in ein fremdes Land zu schicken. Was für ein unglaubliches Gefühl den vertrauten Boden unter den Füssen weggezogen zu bekommen und nicht zu wissen, was einen erwartet und wann man wieder in seine Heimat kommen darf. Politiker - Amtsträger - Psychologen - was denkt ihr euch eigentlich dabei? Schämt ihr euch nicht, so mit Kindern umzugehen, die Hilfe wirklich nötig haben??? Und das in einem Land, wo der Bildungsstandard so hoch ist? Müssen sich erst die Medien einmischen und berichten, damit etwas geschieht?

Jugendamtwatch schrieb am 01.06.2015, 22.35 Uhr:

Was glaubt, ihr woher die Kinder so massenhaft kommen, mit denen sich diese "Experten" die Taschen vollmachen? Auch der WDR kann nicht so naiv sein, um zu glauben, das diese Kinder alle hilfsbdürftig sind und ist von Betroffenen, ebenso wie andere Medien seit Jahren im Bilde. Berichtet wurde so gut wie NICHTS. Es geht um Kinderhandel, um Familienzerstörung und Kinderfolter in Deutschland! Das sind die Fakten! Heute werden täglich 150 Säuglinge und Kinder bis zu 18 Jahren aus intakten Familienverhältnissen gewaltsam aus dem zu Hause deportiert und separiert von den Eltern, Geschwistern und Verwandten in ghettoähnlichen Behausungen, meist weit entfernt von ihren Familien untergebracht. Heimweh wird mit Medikamenteneinsatz betäubt und es folgt eine Odysse des Leidens und der Traumata. Die meisten Kinder sehen ihre Eltern nie wieder. Den Kindern wird gesagt, deine Eltern wollen dich nicht mehr, sie sind psychisch krank oder sie sind tot. Sie werden an Heime und Pflegeeltern verkauft ...

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