Das Geschäft mit der Auslandsadoption
The business with the foreign adoption
In Germany, almost every tenth couple between 25 and 59 years is unintentionally childless.
Depending on the method, artificial insemination only has a success rate of between 10 and 20 percent and the prospect of adoption in Germany is much lower.
So often only the way of a foreign adoption. The chances of having a child from Russia, Mongolia or Peru are far better. But only if a couple is willing and able to invest a high five-figure amount.
The longing for a child has long since developed into a lucrative business model, and since foreign agencies are exclusively private associations, there is almost no limit on pricing.
In addition, many of the children who have been released for adoption suffer from FAS (Fetal Alcohol Spectrum Disorders). But some exchanges downplay this disability or even purposely conceal it.
The brain damage caused by alcohol consumption during pregnancy are incurable and affect the child very much. Decreased intelligence, developmental delay and misalignment of the eyes are still the more harmless causes. Most of the sick children are highly behavior-prone and bring parents, educators and teachers alike to their educational and emotional limits.
There have been cases when whole families have been broken by this disability and the children have been put into a new home by their overburdened adoptive parents.
René Lieske experienced first-hand what it means to suddenly provide for a severely disabled child and that the recruitment agency is almost immune to any responsibility. In the book "The play with the luck of a family", he describes impressively, the often dubious way the foreign adoption of his daughter Alisa and that this topic is not so much about the welfare of the child or the family, but quickly the Impression arises that the financial profit stands in the foreground.
German:
In Deutschland ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos.
Die künstliche Befruchtung hat je nach Methode nur eine Erfolgsquote zwischen 10 und 20 Prozent und die Aussicht auf eine Adoption in Deutschland ist noch weitaus geringer.
So bleibt oft nur der Weg einer Auslandsadoption. Die Chancen auf ein Kind aus Russland, der Mongolei oder Peru stehen weitaus besser. Allerdings auch nur dann, wenn ein Paar bereit und in der Lage ist, einen hohen fünfstelligen Betrag zu investieren.
Längst hat sich die Sehnsucht nach einem Kind zu einem lukrativen Geschäftsmodell entwickelt und da es sich bei den Auslandsvermittlungsstellen ausschließlich um private Vereine handelt, ist der Preisgestaltung nahezu kein Limit nach oben gesetzt.
Dazu kommt, dass etliche, der zur Adoption freigegeben Kinder, unter der angeborenen Behinderung FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) leiden. Aber einige Vermittlungsstellen verharmlosen diese Behinderung oder verschweigen sie sogar absichtlich.
Dabei sind die Gehirnschädigungen, die durch den Alkoholgenuss in der Schwangerschaft entstehen, unheilbar und beeinträchtigen das Kind sehr. Verminderte Intelligenz, Entwicklungsverzögerung und Fehlstellung der Augen sind noch die harmloseren Ursachen. Meistens sind die erkrankten Kinder im hohen Maß verhaltensauffällig und bringen Eltern, Erzieher und Lehrer gleichermaßen an ihre erzieherischen und emotionalen Grenzen.
Es gibt Fälle, in denen ganze Familien an dieser Behinderung zerbrochen sind und die Kinder von ihren völlig überforderten Adoptiveltern in eine erneute Heimunterbringung gegeben wurden.
René Lieske hat es am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, plötzlich ein schwerbehindertes Kind zu versorgen und die Vermittlungsagentur sich fast jeder Verantwortung entzieht. In dem Buch „Das Spiel mit dem Glück einer Familie“, schildert er eindrücklich, den oft dubiosen Weg der Auslandsadoption seiner Tochter Alisa und, dass es bei diesem Thema gar nicht so sehr um das Wohl des Kindes oder der Familie geht, sondern schnell der Eindruck entsteht, dass der finanzielle Profit im Vordergrund steht.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.
René Lieske
Tel. 0177-3414118
Goethestr. 66
16321 Bernau bei Berlin
René Lieske
Selbstständiger Schreiner
Adoptivvater eines kranken Adoptivkindes
Vereinsmitglied FASD Deutschland
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